Der Agrartechnik-Standort Feucht befindet sich in der größten Veränderungsphase seit über 20 Jahren: Produktion für drei Marken, Erhöhung der Produktionskapazität um bis zu 40 Prozent sowie die Umstellung der Unternehmensprozesse auf ein SAP-System.
Das derzeitige Wachstum wird neben einem positiven Marktumfeld besonders durch die AGCO Full‑Line‑Strategie unterstützt. „Durch die Integration des Pressen- und Ladewagen-Geschäftes von Lely sowie den etablierten Futtererntemaschinen aus Feucht verfügt AGCO heute über ein vollständiges und sehr attraktives Produktangebot im Markt für unsere beiden Full Liner Marken Fendt und Massey Fergusson“, so Dr. Rob Smith, Senior Vice President und General Manager AGCO EME. „Mit den Investitionen in unser europäisches Kompetenzzentrum für Futtererntetechnik in Feucht sichern wir das geplante Wachstum der kommenden Jahre ab.“
Der Umfang der Investitionen liegt bei 10,5 Mio. Euro. Der Kern ist eine neue Montagehalle mit 4.000 m2, in der zukünftig das gesamte Mähwerksprogramm gefertigt werden soll. Die Optimierung des Materialflusses ist ein weiterer Schwerpunkt, um den steigenden Kapazitätsansprüchen gerecht zu werden.
Bildergalerie: Spatenstich in Feucht
„Das neue Werkslayout wird uns ermöglichen, die steigenden Bedarfe der einzelnen Marken termingerecht zu produzieren und auch flexibler zu agieren.“ berichtet Uli Nickol, Geschäftsführer der AGCO Feucht GmbH. „Wir sind begeistert von der Dynamik, die von den Strategien der Marken Fendt und Massey Ferguson ausgeht: Fendt 2020 und MF Growing Together 5. AGCO Feucht fühlt sich als ein aktiver und vitaler Teil davon.“


Die AGCO Feucht GmbH beschäftigt 210 Mitarbeiter und ist als europäisches AGCO Kompetenzzentrum für Futtererntetechnik für die Entwicklung und die Produktion von Trommel- und Scheibenmähwerken, Wendern und Schwadern zuständig.

