Das Hamburger Derby ist ein Turnier wie kein anderes. Ein Park, der inmitten Klein Flottbeks liegt. Ein Parcours, der bereits 1920 entwickelt und seitdem kaum verändert wurde. Ein Publikum, das seinesgleichen sucht. Rund 96.000 Zuschauer sorgten an den fünf Turniertagen für eine außergewöhnlich gute Stimmung. Lauter Jubel erklang insbesondere bei den Derby-Prüfungen, die durch eine spezielle Parcoursführung und feste Hindernisse bestechen. Insbesondere das Überwinden des berühmten Walls, wird von den Zuschauern honoriert.
„Das ist Sport, das ist Spaß – es ist eine Freude hier zu sein und den Besten der Besten zuzuschauen. Danke Fendt, für die Möglichkeit hier dabei zu sein“, sagte einer der geladenen Gäste. Höchst konzentriert wurden die Ritte im abschließenden Springen – dem Höhepunkt des Turniers – verfolgt. In einem spannenden Stechen zeigten Nisse Lüneburg und sein Pferd Cordillo ihre Qualität. Nach einem fehlerfreien Umlauf siegten sie mit einer schnellen Runde und setzten sich somit vor den Iren Shane Breen.