2018-05-15Pressemitteilung

IFAT 2018: Effiziente Lösungen für Kommunen und Städte

Fendt bietet mit ISU (Industrie, Straße und Umwelt) auch im außerlandwirtschaftlichen Bereich Lösungen, damit Städte, Kommunen und Unternehmen der Umweltbranche mithilfe von Traktoren ihre Arbeit effizient erledigen können. Auf dem Freigelände FGL.810/5 der Messe München stellt AGCO/Fendt fünf Kombinationen aus Traktor und Anbaugeräten vor.

IFAT 2018: Effiziente Lösungen für Kommunen und Städte

Fendt bietet mit ISU (Industrie, Straße und Umwelt) auch im außerlandwirtschaftlichen Bereich Lösungen, damit Städte, Kommunen und Unternehmen der Umweltbranche mithilfe von Traktoren ihre Arbeit effizient erledigen können. Auf dem Freigelände FGL.810/5 der Messe München stellt AGCO/Fendt fünf Kombinationen aus Traktor und Anbaugeräten vor.

Auf der IFAT 2018 wird der Fendt 210 P Vario in Kombination mit dem Frontauslagemäher DBM 400 und dem Schlegelmäher USM 13 der Firma Dücker präsentiert.

Fendt 210 P Vario

Ausgerüstet mit einem 3-Zylinder AGCO Power Motor (AP 33 AWI) mit 3,3 l Hubraum erfüllt der Fendt 200 Vario mit der Abgasstufe 3b (Tier 4 Interim) durch AGRex (externe Abgasrückführung) und DOC (Dieseloxidationskatalysator) die Abgasnorm.

Das Model Fendt 210 P Vario steht für eine schmale Form von einer minimale Außenbreite von 1,60 m mit einer Maximalleistung von 104 PS. Damit ist der Traktor prädestiniert für Pflegearbeiten auf Geh- und Radwegen sowie den Räumdienst im Winter.


Ideal für den Winterdienst ist die optional erhältliche Fußbodenheizung. Fendt integriert die elektrischen Heizelemente direkt in den Aufbau des Kabinenfußbodens, sauber und stolperfrei. Zusammen mit einer Steuerung über Temperatursensoren wird eine effiziente sowie schnelle Erwärmung des Fußraumes erreicht. Die Füße des Fahrers werden konstant gewärmt. Eine Sicherheitsschaltung verhindert Überhitzung.


Auf der IFAT 2018 wird der Fendt 210 P Vario in Kombination mit dem Frontauslagemäher DBM 400 und dem Schlegelmäher USM 13 der Firma Dücker präsentiert.

Jan Schulze-Zumhuelsen, Fendt Werksbeauftragter für den Bereich ISU.

Fendt 312 Vario

Der Fendt 312 Vario bietet eine Nennleistung von 122 PS mit einer Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h. Der AGCO Power Motor mit 4,4 l Hubraum verleiht der 300er Klasse ein Plus an Leistung und Drehmoment. Dabei ist der Allround- Traktor äußerst sparsam: Die niedrige Nenndrehzahl von 2.100 U/min, ein neues Kühlpaket und ein Hochleistungsluftfilter sorgen für einen hohen Wirkungsgrad bei geringem Kraftstoffverbrauch. In Kombination mit einem Dieseloxidationskatalysator (DOC) und der Abgasrückführung (AGRex) werden die Abgasemissionen effektiv gesenkt und die neuesten Standards der aktuellen Abgasnorm der Stufe 4 / Tier 4 Final erfüllt.


Auf dem Fendt Stand steht der kompakte Fendt 312 Vario mit einer Front- und Heckmähgerätekombination. „Das Auslegermähgerät GHA 600 P der Firma Gödde ist ein leichtes Heckanbaumähgerät mit einem Parallelogramm-Ausleger für das Mähen zwischen den Achsen im Nahbereich“, so Jan Schulze-Zumhuelsen, Fendt Werksbeauftragter für den Bereich ISU. „Hierdurch hat der Fahrer eine optimale Sicht auf das Arbeitswerkzeug.“

In der Front ist der Traktor mit dem Randstreifenmäher MRK 300 G der Firma Mulag ausgestattet. Das gesetzlich vorgeschriebene Vorbaumaß von 3,50 m wird eingehalten. Aufgrund der niedrigen Bauhöhe ist das Gerät speziell für den Einsatz unter Schutzplanken geeignet. Die Geschwin­digkeit der Ausweichbewegung passt sich auto­matisch an die Mähgeschwindigkeit an.

Fendt 514 Vario

Der Fendt 514 Vario verfügt über einen 4-Zylinder Motor mit einem hohen maximalen Drehmoment von 687 Nm und einer Nennleistung von 150 PS (ECE R 120) bei einer Drehzahl von ca. 1.850 U/min. Sein maximales Drehmoment erreicht er bereits bei sparsamen 1.450 U/min. Durch die Kombination mit der SCR-Abgasnachbehandlung und dem passiven Dieselpartikelfilter CSF erfüllt der Fendt 500 Vario die aktuelle Abgasnorm der Stufe 4 / Tier 4 Final und zeichnet sich durch einen besonders sparsamen Diesel- und AdBlue-Verbrauch aus.


Auf der IFAT 2018 wird der Fendt 514 Vario mit einer Front-Heck-Mähkombination ausgestellt. Das Auslegermähgerät GHA 700 der Firma Gödde für den Heckanbau erreicht eine Reichweite von 7,80 m. Der Anbau erfolgt an den Anlenkpunkten der Heck-Dreipunkt.

Das Arbeiten des Auslegers ist nach rechts und links möglich. Die Steuerung der Auslegerfunktionen wird durch den Joystick elektrisch proportional gesteuert. Mehrere Funktionen sind gleichzeitig möglich. Die Transportposition des Gerätes ist über dem Fahrerhaus, dadurch bleibt bei Straßenfahrten die Sicht nach vorne gegeben.

In Front ist das Randstreifenmähgerät MRK 300 G mit einer Reichweite bis 3 m angebaut. Durch die äußerst kompakte Rahmenkonstruktion und den hochklappbaren Tastarm wird ein Vorbaumaß unter 3,5 m erreicht.

Fendt 720 Vario

Der bewährte Sechszylinder-Deutz-Motor des Fendt 720 Vario liefert 201 PS Nennleistung mit einer Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Mit 6,1 Liter Hubraum, 4-Ventiltechnik und Common-Rail Einspritzung liefert der Motor ein drehmomentstarkes Fahrerlebnis. Ausgestattet mit der SCR-Abgastechnologie ist der Fendt 700 Vario besonders sparsam im Kraftstoffverbrauch und erfüllt die Abgasnorm der Stufe 4 / Tier 4 Final.


„Der Fendt 700 Vario besitzt einen Tragrahmen der Firma Kreuter Stahlbau. Der Rahmen nimmt Torsionskräfte auf, und sorgt für Präzision und Stabilität bei großen Auslegeweiten“, so so Jan Schulze-Zumhuelsen. „Durch die beidseitige hydraulische Achsabstützung kann die Achse blockiert werden. Damit wird die Standsicherheit des Traktors gewährleistet. Auch können in der DIN-Anbauplatte Winterdienstgeräte wie Schneepflüge und Fräsen eingesetzt werden.“

Der Fendt 720 Vario steht auf der IFAT 2018 mit der Mähkombination MK 25-800 der Firma Dücker. Die Kombination besteht aus einem Ausleger mit einer Arbeitsweite bis 7,80 m und einem Randstreifenmäher. Dieser arbeitet mit einer rechnergestützten Steuerung, die das Mähen um Leitpfähle, Verkehrsschilder und Bäume optimal unterstützt. Die max. Auslage ab Fahrzeugmitte beträgt 3,60 m und nach vorne 3,20 m.


Zusätzlich ist ein Kamerasystem der Firma Satconsystem aufgebaut, welches bisher als einziges die gesetzlichen Anforderungen des Merkblattes für Anbaugeräte erfüllt.

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