„Wir sind stolz, dieses Meisterstück in unserem Portfolio zu haben“, sagt der Geschäftsführer der ZG Raiffeisen Technik, Martin Bauknecht. Fünf Kunden haben den Riesenschlepper bereits auf ihren Feldern im Einsatz.
Auf große Flächen ausgelegt, für Lohnunternehmer interessant
Grundsätzlich sei der Fendt 1000 Vario natürlich eher auf Gebiete mit einer großflächigen Betriebsstruktur wie etwa in Brandenburg ausgelegt. Jedoch bestehe auch in Baden Bedarf, und zwar in erster Linie bei Lohnunternehmern, die große Ackerbauflächen zu bewirtschaften haben. Potenzielle Kunden seien auch Forstbetriebe, die eine große Zapfwellenleistung an Holzhackern benötigen, sowie Bauunternehmen bei Fräs- und Transporteinsätzen.
„Die 1000er versprechen Leistung, Effizienz und Schlagkraft auf ganz hohem Niveau“, sagt Martin Bauknecht. Gerade vor den in den vergangenen Jahren zu beobachtenden meteorologischen Entwicklungen müssten die Landwirte für Bodenbearbeitung und Ernte oft kurze Zeitfenster nutzen. „Da bietet eine Maschine mit hoher Schlagkraft einen entscheidenden Vorteil“, so Bauknecht.
Da neben der ZG Raiffeisen Technik kein anderer Händler Fendt Maschinen in Baden verkaufen darf, hat sich das Unternehmen mit Sitz in Karlsruhe für die Markteinführung des „1000ers“ in Baden etwas Besonderes einfallen lassen. Bei einer Großveranstaltung in der Niederlassung in Haltingen im Markgräflerland hatten nicht nur die Fendt Schlepper sämtlicher Baureihen ihren „Auftritt“.
Eingeladen war auch der bekannte Heimatkünstler Martin Wangler alias Fidelius Waldvogel, der das Publikum mit Auszügen aus seinem aktuellen Programm „Heimattour“ unterhielt. In seinem wahren Künstlerleben fährt Waldvogel übrigens keinen Fendt, sondern einen Oldtimer-Traktor der Marke Eicher – ganz ohne GPS und intelligente Vernetzung. Als er gebaut wurde, im Jahr 1968, hätte man an solche Innovationen nicht einmal im Traum gedacht.