2018-04-16Pressemitteilung

Gemeinsam gesünder – Fendt investiert in ganzheitliche Gesundheitsförderung

AGCO/Fendt möchte auch zukünftig in eine ganzheitliche und präventive Gesundheitsförderung für Mitarbeiter investieren. Als Startschuss für 2018 fand an zwei AGCO Standorten vom 9.-12. April eine Gesundheitswoche statt.

Gemeinsam gesünder – Fendt investiert in ganzheitliche Gesundheitsförderung

AGCO/Fendt möchte auch zukünftig in eine ganzheitliche und präventive Gesundheitsförderung für Mitarbeiter investieren. Als Startschuss für 2018 fand an zwei AGCO Standorten vom 9.-12. April eine Gesundheitswoche statt.

Vitale Tage bei AGCO/Fendt

„Gerade in einer Zeit wie jetzt, wo durch die sehr gute Auftragslage vermehrt Stress aufkommt, wollen wir den Mitarbeitern ein Signal senden. Als verantwortungsbewusstes Unternehmen wollen wir zeigen, dass wir die Stresssituation auch wahrnehmen und uns ganzheitlich um unsere Mitarbeiter kümmern wollen“, erklärt Peter-Josef Paffen, Vorsitzender der AGCO/Fendt Geschäftsführung.


Während der ersten Gesundheitswoche drehte sich in den Fendt Werken Marktoberdorf und Asbach-Bäumenheim vier Tage lang alles um das Thema bewusste und gesunde Ernährung. Um über die verschiedenen Aspekte zu informieren, stand jeder Tag unter einem eigenen Motto. Neben hilfreichen Informationen, wie beispielsweise Ernährungstipps gegen das Mittagstief, wurde auch für die praktische Umsetzung einer bewussten Ernährung gesorgt. In den Kantinen wurde eine eigens auf die Gesundheitswoche abgestimmte vitale Menülinie und ein gesundes Beilagen-Menü angeboten. Für einen gesunden Pausensnack sorgten mehrere Apfelstationen, die für alle Mitarbeiter an verschiedenen Standorten aufgestellt wurden. Zum Ende der Vital-Woche wurden über 5.000 Packungen „Studentenfutter“ verteilt.

Die regionalen Bodensee-Äpfel, die mit Fendt Traktoren geerntet wurden, stellen für Geschäftsführer Peter-Josef Paffen mehr als nur einen gesunden Snack dar. „Für mich ist so ein Apfel letztendlich die bessere Kommunikation, besser als Plakate oder Reden über ein gesundes Leben. Äpfel können die Mitarbeiter in der Hand halten und sie daran erinnern, sich bewusst mit der eigenen Gesundheit zu beschäftigen. Ich möchte keinem Mitarbeiter vorschreiben, was er essen soll, aber vielleicht können wir damit einen kleinen Impuls geben, mehr Bewusstsein für die eigene Gesundheit zu schaffen.“

Geschäftsführer Peter-Josef Paffen (Zweiter von rechts) und Fendt Mitarbeiter an einer Apfelstation.

Vitale Mitarbeiter

Die Investition in ein Gesundheitsmanagement, soll zur Entwicklung der Arbeitsplatzkultur beitragen und Wertschätzung zeigen. „Eine Fendt Mitarbeiterbefragung hat uns gezeigt, dass es gewisse Bereiche gibt, in denen es noch Verbesserungspotenzial gibt", erzählt der Geschäftsführer. "Die Vital-Woche ist nur der Startschuss in eine gesundheitsbewusstere Zukunft und ein kleiner Schritt in einem großen Vorhaben, das wir auf Basis der Befragung angehen wollen.“


Um das Vorhaben eines Gesundheitsmanagements nachhaltig umzusetzen, wird die Stelle eines Gesundheitsmanagers geschaffen, der ein ganzheitliches und individuell zugeschnittenes Konzept zur betrieblichen Gesundheitsförderung entwickeln wird. Auch die Eingliederung bereits bestehender Initiativen und Projekte in ein einheitliches Konzept soll durch die neue Stelle unterstützt und gestärkt werden, sodass in Zukunft die verschiedenen Institutionen noch besser zusammenarbeiten. Das neue Konzept soll zunächst an den Standorten Marktoberdorf und Asbach-Bäumenheim erprobt werden, mit der Möglichkeit auch andere Standorte in Zukunft miteinzubeziehen. Zudem soll das Thema Gesundheit in Zukunft in allen Firmenetagen noch stärker kommuniziert und thematisiert werden. Eine zweite Gesundheitswoche mit einem weiteren Themenschwerpunkt ist bereits für Herbst in Planung.

Gesundheit und medizinische Versorgung

In den letzten Jahren konnten bereits mehrere gesundheitsfördernde Maßnahmen umgesetzt werden, mit denen Fendt als Arbeitgeber weit über das hinausgeht, was gesetzlich vorgeschrieben ist. Am Hauptstandort Marktoberdorf bietet eine eigene Sanitätsstation neben Erstbehandlungen auch eine allgemein-medizinische Sprechstunde an, in der allen Mitarbeitern ärztlicher Rat angeboten wird. Zudem steht den Fendt Mitarbeitern, sowohl für private als auch Dienstreisen, eine Reise- und Impfberatung zur Verfügung. Auch bei der jährlichen Grippeschutzimpfung wollte Fendt seine Mitarbeiter über den gesetzlichen Rahmen hinweg schützen und übernahm in den letzten drei Jahren selbst die Kosten für einen Vierfach-Impfstoff. Mitarbeitern, die nach langer Krankheit wieder arbeiten wollen, werden Wiedereingliederungsmaßnahmen angeboten, die auch vom Betriebsarzt begleitet werden können.


Auch der Standort Asbach-Bäumenheim verfügt über eine eigene Sanitätsstation, in der den Mitarbeitern neben Akutbehandlungen auch eine allgemein-medizinische Sprechstunde angeboten wird. Eine Physiotherapeutin konnte zudem mit wertvollen Tipps und Übungsvorschlägen unterstützen. Seitdem können die Mitarbeiter auch während der Arbeitszeit selbstständig kurze Ausgleichsübungen durchführen, um ihre Gesundheit zu fördern. Sollten einmal Probleme oder Sorgen aufkommen, werden die Mitarbeiter in Asbach-Bäumenheim durch eine betriebliche Sozialberatung unterstützt.

Seit sechs Jahren gibt es in Marktoberdorf auch einen engagierten innerbetrieblichen Arbeitskreis Gesundheit, bestehend aus Betriebsärzten, Betriebsräten und Mitarbeitern aus den Bereichen Arbeitssicherheit, Personalbereich und der Werksleitung, durch dessen Impulse bereits viele Initiativen umgesetzt wurden. So verfügt der Standort Marktoberdorf mittlerweile über einen Gesundheitsraum und einen Massageraum, die auch auf dem Firmengelände Raum für Gesundheit und Wohlbefinden schaffen sollen. Auch eine anonyme und diskrete Suchtberatung konnte organisiert werden. Um die Mitarbeiter in den Büros zu unterstützen, wurde in höhenverstellbare Schreibtische investiert, sowie in ergonomische Tastaturen. Zudem wird in der Mitarbeiterkantine seit einiger Zeit vermehrt auf regionale Produkte gesetzt, um auch beim Thema bewusster Ernährung für die Mitarbeiter mehr Transparenz zu schaffen.

Ein erfolgreicher Start

Dass das neue Gesundheitsprojekt schon jetzt positiv von den Mitarbeitern angenommen wird, zeigen auch die leeren Apfelkisten. Die 15.000 Äpfel, die für die Standorte Marktoberdorf und Asbach-Bäumenheim bestellt wurden, waren bereits am Donnerstag vergriffen – Gesundheit macht eben Appetit.

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