

(v.l.) Daniel Schweigler (Fendt) mit Landwirt Markus Steinheber
Futter mischen, Gras säen und Traktor fahren: An zwei Aktionstagen im April und Juni tauschten 27 Fendtlerinnen und Fendtler Maulschlüssel und Maus gegen Mistgabel und Ampferstecher. Auf acht Allgäuer Bauernhöfen packte jeder von ihnen dort an, wo helfende Hände gebraucht wurden. Die Aufgaben waren dabei so vielseitig wie die Landwirtschaft selbst und variierten je nach Betrieb. Das Ziel des Aktionstags #TEAMFENDT: Landwirtinnen und Landwirte bei ihren alltäglichen Aufgaben unterstützen und gleichzeitig wertvolle Einblicke in die Landwirtschaft gewinnen. Die Teams bauten Zäune oder halfen Gülle auf den Maisacker auszubringen, sie fütterten Kühe oder misteten Pferdeställe aus.

Landwirt Simon Stöckle mit Esel Ignaz
„Ich finde es ganz wichtig, auch einmal zu zeigen, was bei uns in der Landwirtschaft und in der Tierhaltung alles zu tun ist und was für körperlich harte, aber auch schöne Arbeit es ist“, sagt Landwirt Simon Stöckle. Auf dem Funkenhof hält er mit seiner Familie Milchkühe, Pferde, Kleintiere und einen jungen Esel namens „Ignaz“.

Kuh-le Einblicke
Von Entwicklung über Produktion bis Marketing: Die Teilnehmenden kamen aus verschiedenen Abteilungen und Bereichen am Standort Marktoberdorf. Sie bekamen Informationen aus erster Hand, authentische Einblicke in unterschiedliche Betriebsformen vom Milchviehbetrieb, über Hühner- und Pferdehaltung bis zum Obst- und Gemüseanbau, und erlebten Fendt Technik im praktischen Einsatz.

Fendt Mitarbeitende mit Landwirt Michael Lerf (Mitte)
Landwirtschaftliche Betriebe sind für die meisten Menschen nicht direkt zugänglich, aber das Interesse ist in der Fendt Belegschaft groß und die Landwirte offen für dieses Format. „Ich wollte den Fendtlern zeigen, wie Landwirte täglich arbeiten, wie wir hochwertige Produkte erzeugen und was wir für Menschen sind“, so Landwirt Michael Lerf. Neben der Arbeit sprachen die Teilnehmenden mit den Landwirten über aktuelle Herausforderungen in der Landwirtschaft und unterschiedliche Prozesse wie die Heutrocknung.

Richard Gerle baut einen Zaun auf
Der Aktionstag #TEAMFENDT war für viele Fendt Mitarbeitende ein besonderes Erlebnis mit ganz neuen Erkenntnissen. „Der Tag war sehr abwechslungsreich. Ich konnte neue Erfahrungen sammeln und mal auf die Seite des Kunden schauen“, erzählt Richard Gerle, Mitarbeiter aus dem Fendt Traktorenwerk. „Mir war es sehr wichtig, Erkenntnisse für die weitere Arbeit ins Werk mitzunehmen – was wir bei unseren Maschinen schon gut machen und was wir für unsere Kundschaft noch verbessern können, um sie bestmöglich im Alltag zu unterstützen“.

Eva-Maria Paulsteiner füttert Ignaz
Mehr als füttern
Vor allem die Einblicke in die Tierhaltung beeindruckten die Teilnehmenden. Füttern, misten, Zäune bauen, Klauenpflege und melken sind nur einige der zahlreichen Aufgaben, die Landwirte erledigen müssen, wenn sie Tiere halten – vieles davon täglich. „Klar, man kennt schon aus dem Fernsehen, wie Tiere gefüttert werden, aber da gehört so viel mehr dazu. Da steckt harte Arbeit und Hingabe dahinter, und ich finde diese Einblicke sehr wertvoll.“, berichtet Eva-Maria Paulsteiner, Assistentin in der Forschung und Entwicklung Fendt, beeindruckt.

Fendt Mitarbeiter Frank Wurzel (links) & Arne Steinberg (rechts) mit Landwirt Helmut Miederer und Schwiegersohn Manuel Meyer (zweiter von links)
„Der Tag hat mir richtig gefallen. Es ist eine ganz andere Art von Arbeit und körperlich sehr anstrengend, aber auch unglaublich erfrischend“, resümiert Arne Steinberg, Assistenz der Werkleitung Getriebeproduktion, nach seinem Tag auf dem Betrieb von Landwirt Helmut Riederer. „Besonders schön ist es zu sehen, wie die von uns gebauten Produkte auf dem Hof genutzt werden, wie sie zur täglichen Arbeit beitragen und alles etwas leichter und besser machen.“
Impressionen von #TEAMFENDT








