Fendt ist offizieller Hauptsponsor der Deutschen Reitsport-Nationalmannschaft.

Seit 2010 ist Fendt Hauptsponsor der Deutschen Nationalmannschaften in den olympischen Disziplinen Dressur, Springen und Vielseitigkeit. Seitdem haben die deutschen Reiter und Pferde in diesen drei Disziplinen bei Olympischen Spielen vier Goldmedaillen, drei Silbermedaillen und zwei Bronzemedaillen gewonnen. Hinzu kommen 51 Medaillen (25 Gold, 20 Silber, 6 Bronze) bei Welt- und Europameisterschaften sowie insgesamt 74 Nationenpreissiege.

Dressur

Springen

Vielseitigkeit

Wir sind stolz: Die deutschen Pferdesportler auf Erfolgskurs

Die erfolgreichste Pferdesportnation der Welt

Deutschland ist die erfolgreichste Pferdesportnation der Welt. Mit ihren Erfolgen tragen die Pferdesportler zum Ansehen Deutschlands in der Welt bei. Das Geheimnis dieses Erfolges ist ein über Generationen entwickeltes Ausbildungssystem, das stets auf das Wohl des Pferdes ausgerichtet ist. Mit rund 680.000 Mitgliedern gehört die FN zu den acht größten Sportverbänden im Deutschen Olympischen Sportbund.


Seit 1912 gehörten die Reiter in den von Fendt gesponserten Disziplinen Dressur, Springen und Vielseitigkeit 23 Mal zum Programm der Olympischen Spiele. Mit insgesamt 91 olympischen Pferdesportmedaillen, darunter 41 goldene, führt Deutschland das 100-jährige Medaillenranking an. 1960 fanden erstmals die Paralympics in Rom statt, der Pferdesport, genauer gesagt der Para-Dressursport, ist seit 1996 Bestandteil der Paralympics.

Isabell Werth: Die erfolgreichste Olympiareiterin

Die erfolgreichste Reiterin in der Historie der Olympischen Spiele ist Isabell Werth. Mit sechs Goldmedaillen und viermal Mal Silber übertrifft sie seit den Olympischen Spielen 2016 in Rio den bis dahin erfolgreichsten Olympiareiter Dr. Reiner Klimke, der ebenfalls sechs Goldmedaillen, aber „nur“ zwei Mal Bronze gewinnen konnte. Hans Günter Winkler hält den Rekord bei den Springreitern mit sieben olympischen Medaillen, darunter fünf goldene. Die erfolgreichste deutsche Para-Dressurreiterin, Hannelore Brenner, hat bereits vier Paralympics-Teilnahmen hinter sich. Sie gewann 2008 und 2012 die Goldmedaillen in der Einzelwertung und Kür. Nach FEI-Angaben haben in den vergangenen 100 Jahren knapp 20 Pferde drei olympische Spiele bestritten. Dazu gehört auch Gigolo, der unter Isabell Werth sechs olympische Medaillen gewann und damit einen Rekord hält.

Ein wahres Herzensprojekt.

Kein anderes Tier hat die Entwicklung des Menschen über Jahrtausende so stark beeinflusst wie das Pferd. Hat der Mensch das Vertrauen des Pferdes gewonnen, ist es bereit, alles für ihn zu tun. Dieses vertrauensvolle Zusammenspiel von Pferd, Mensch und Natur ist in der gesamten Sportwelt einzigartig und die Basis von verantwortungsvollem Pferdesport. Das macht das Sponsoring der Deutschen Reitsport-Nationalmannschaft zu einem wahren Herzensprojekt.

Tierschutz

Im Pferdesport steht das Wohl des Pferdes an oberster Stelle. Seine Natur und Bedürfnisse setzen die Maßstäbe und Grenzen, an denen sich das über Generationen entwickelte Ausbildungssystem der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) sowie deren Regelwerke ausrichten. Auf staatlicher Ebene gibt es das Tierschutzgesetz sowie als Auslegungshilfe für den Bereich Pferd die Leitlinien für Pferdesport und Pferdehaltung. Durch die LPO als Regelwerk für nationale Turniere zieht sich das Thema Tierschutz wie ein roter Faden. So sind die Turnierteilnehmer verpflichtet, die Ethischen Grundsätze der FN anzuerkennen.

Natur

Das Pferd ist Teil der Natur und es verbindet den Menschen mit der Natur. Auf dem Pferderücken spürt der Mensch die Natur noch intensiver als zu Fuß. Pferdekoppeln sind zur Aufzucht junger Pferde notwendig und für die Haltung erwachsener Pferde erwünscht. Wiesen werden für die Heugewinnung benötigt. Durch Pferdehaltung wird also Grünland erhalten. Pferde fördern die biologische Vielfalt: Stallungen und Weiden sind Lebensraum unzähliger Tier- und Pflanzenarten.

Sicherheit

Die Sicherheit von Mensch und Tier ist eines der obersten Gebote im Pferdesport. Eine fachgerechte Ausbildung von Menschen und Pferden ist die Grundlage für Unfallverhütung und das Wohl des Pferdes. Das über Generationen gereifte Ausbildungssystem der FN bildet die Grundlage dafür, dass Menschen die Fähigkeiten und Kompetenzen für einen sicheren Umgang mit dem Pferd sowie im Reiten, Fahren und Voltigieren erlangen.


Zur Ausbildung von Reitern, Fahrern und Voltigierern zählt auch das Ablegen eines Abzeichens. Mehr als 50 Qualifikationen dieser Art können im Pferdesport durch theoretische und praktische Prüfungen oder über Erfolge im Turniersport erworben werden. Rund 7.300 Vereine und etwa 3.500 Pferdebetriebe sorgen bundesweit für ein flächendeckendes Ausbildungsangebot.

Persönlichkeitsentwicklung

Reiten prägt den Charakter! Reitende Kinder profitieren in hohem Maße von ihrem Hobby. Mit der Liebe zum Pferd entwickeln sie Verantwortungsgefühl, Zuverlässigkeit und Disziplin. Der Vierbeiner lehrt Empathie und Einfühlungsvermögen. Reiten bringt Menschen jeden Alters in Bewegung und fördert Balance und Feinmotorik. Gleichzeitig verbindet es uns mit der Natur. Wie der Pferdesport den Menschen prägt, belegt eine Studie der FN mit dem Titel „Der Wert des Pferdes für die Gesellschaft“.

Kulturgut

Kein anderes Tier hat die Entwicklung des Menschen über Jahrtausende so beeinflusst wie das Pferd. Erst durch das Pferd konnte der Mensch die Welt erobern. Mobilität, Sicherheit, Nahrung, Wissen, Wirtschaft, Kultur, Kunst – all das hing bis Mitte des 20. Jahrhunderts vom Pferd ab. Erst durch die Motorisierung wandelte sich die zuvor abhängige Beziehung zum Nutztier in eine emotionale Verbindung zum Sport- und Freizeitpartner, der das Pferd heute ist. Noch immer begeistert diese Geschichte bei Brauchtumsveranstaltungen unzählige Menschen. Rund 11.000 Pferdesportvereine und Pferdebetriebe sind jährlich an etwa 16.700 gesellschaftlichen Anlässen beteiligt.

Turnier- und Freizeitsport

Pferdesport ist ein echter Lifetime-Sport, der von Jung und Alt ausgeübt werden kann und viele unterschiedliche Facetten bietet. Reiten stellt keine extrem hohen Ansprüche an Beweglichkeit, Reaktionsschnelligkeit und Muskelkraft. Gutes Reiten erfordert aber eine höchst anspruchsvolle Körper-Koordination und beständiges Training.


Der sportliche Vergleich auf Turnieren ermöglicht es Reitern, Fahrern und Voltigierern ihren eigenen Ausbildungs- und Leistungsstand sowie den ihrer Pferde zu überprüfen und weiterzuentwickeln – vom Einsteiger bis zum Spitzensportler, vom jungen Pferd bis zum Grand-Prix-Pferd. Der Turniersport bietet Amateuren ebenso eine Plattform wie Berufsreitern, die mit Ausbildung, Beritt und Verkauf von Pferden ihren Lebensunterhalt verdienen. Hier werden Mensch und Tier außerdem für eine spitzensportliche Laufbahn gesichtet und auf Championate vorbereitet.


Das vertrauensvolle Zusammenspiel von Pferd, Mensch und Natur ist die Basis von verantwortungsvollem Turnier- und Freizeitsport. Das Regelwerk ist auf das Wohl des Pferdes ausgelegt. Es basiert auf einer über Generationen gereiften Reitlehre und wird ständig nach neuesten Erkenntnissen überarbeitet. Sämtliche Trainingsmethoden sollen stets fach- und pferdegerecht eingesetzt werden. In Deutschland gibt es rund 2,3 Millionen Pferdesportler. Etwa 80.000 von ihnen nehmen an Turnieren teil. Im Pferdesport engagieren sich über 56.000 Menschen als ehrenamtliche Funktionsträger.

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